Bild: C-Sportpics / Samsung Frankfurt UniverseEs kribbelt schon ganz gewaltig bei unserem Team – und bei euch? Die Vorfreude steigt und wir haben neben dem sportlichen Höhepunkt einige Highlights für euch vorbereitet. Daher haben wir als kleinen extra Service nochmal eine Checkliste für den Sonntag vorbereitet:
✔️ Lila Kleidung – mitbringen, anziehen oder sich bei uns am Fanshop eindecken!
✔️ Irgendwas zum Wedeln – Schals, Handtücher oder die dreggischen Geschirrtücher vom Sonntagsbrunch, ganz egal, denn wir wollen gemeinsam mit dem Team das „Terrible Towel“ schwingen
✔️ Gude Laune und eine geölte Stimme um unser Team zum Sieg zu schreien
✔️ Eure Tickets! Ob Einzel- oder Dauerkarte – Gegen die Rebels sind wir wieder alle vereint in der lila Hölle
Mit diesen Dingen im Gepäck kann am Sonntag nichts mehr schief gehen. Seid dabei und zieht gemeinsam mit unserem Team in den Kampf ums Halbfinale gegen die Berlin Rebels.
„Purple Hell“ – Let`s get loud!
Bild: C-Sportpics / Samsung Frankfurt UniverseAndrew Elffers kam wie der Retter in der Not. Nicht nur bei den Fans der Samsung Frankfurt Universe herrschte nach der schweren Verletzung von Starting Quarterback Steve Cluley nach nur vier Spielen großes Entsetzen. Auch die Verantwortlichen fühlten sich nur zu gut an die vergangene Spielzeit erinnert, wo die Unstetigkeit auf der wohl wichtigsten Position großen Einfluss auf den Saisonverlauf genommen hatte. Nun musste man wieder improvisieren, eine schnelle Lösung musste her. Diese war dann auch schnell gefunden und sie hätte wohl besser nicht sein können. An der Azusa Pacific Universität fand Thomas Kösling eine talentierten Quarterback der grade erst aus Gesprächen mit verschiedenen NFL Teams kam und eine neue Herausforderung suchte. Gemeinsam mit seiner Frau Allison wohnt der sympathische Amerikaner nun in Offenbach und hat nicht nur auf sondern auch neben dem Platz mit seiner Präsenz für große Ruhe gesorgt. In nur neun Spielen schaffte Elffers 22 Touchdowns und wurde sogleich ins „All Star Team“ der GFL gewählt. Mit uns blickt unser Spielmacher auf die Saison zurück und wirft natürlich auch einen Blick auf die anstehenden Playoffs.
Andrew, erzähl uns davon wie dein Engagement mit der Universe zustande kam. Was hat deine Entscheidung beeinflusst, immerhin war es ja so, dass du dich schnell entscheiden musstest, da wir eine schnelle Lösung gebraucht haben.
Eigentlich ging das Ganze wirklich schnell. Ich hatte sporadisch Kontakt zu Thomas Kösling und er hat mir dann über Facebook geschrieben das sie einen Quarterback brauchen. Als ich diese Nachricht bekommen haben, hatte ich grade die letzten Gespräche mit NFL Teams wie den Green Bay Packers, den Patriots oder den Minnesota Vikings beendet. Da es mit der NFL nicht geklappt hat, ich aber immer noch den Traum und die Leidenschaft hatte Football zu spielen, war es für mich absolut klar das ich das machen will! Also habe ich meine Sachen gepackt und in den Flieger nach Frankfurt gestiegen.
Hast du denn vorher schonmal etwas über die GFL gehört und wie waren deine Erwartungen? Haben sich einige davon erfüllt oder was es komplett anders als du dir vorgestellt hast?
Ich hatte tatsächlich schon einiges über die GFL gehört. Mein Freund Chad Jeffries hat letztes Jahr sogar für unseren Rivalen aus Marburg gespielt und auch ein anderer Bekannter hat schon in Frankreich gespielt, daher hatte ich schon etwas über den europäischen Football gehört. Mir war bewusst, dass Football hier ganz anders gespielt wird als in den USA. Mit dieser Einstellung bin ich auch hergekommen, und es hat mir geholfen mich schnell an die Art zu spielen hier zu gewöhnen. In den Staaten ist Footballer, hier trainieren wir viel weniger und für die meisten ist es ein Hobby. Aber die Leidenschaft von allen Jungs ist trotzdem gleich!
Du bist ja nicht alleine hier, sondern mit deiner frisch gebackenen Ehefrau Allison. Ihr lebt jetzt zusammen in Offenbach. Wie habt ihr euch eingelebt und gibt es schon Pläne für die nahe Zukunft?
Wir lieben es hier zu sein! Frankfurt und auch Offenbach sind tolle Städte. Die ganze lila Familie, einfach alle Menschen haben uns mit offenen Armen empfangen und uns geholfen. Wir sind sehr sehr glücklich Teil dieser Familie sein zu dürfen. Klar, wir würden gerne hier bleiben aber es gibt noch keine Pläne. Momentan zählen nur die Playoffs!
Playoffs sind ein gutes Stichwort! Wie lief die Saison bisher aus deiner Sicht und was hast du für Erwartungen an die Playoffs?
Die Saison verlief doch ganz gut. Klar hätten wir die Unicorns gerne geschlagen, aber wir haben gesehen das wir mit den besten Teams auf Augenhöhe sind. Ich habe das Gefühl das die Chemie und die Umsetzung des Trainings langsam besser werden in unserer Offense. Innerhalb des Teams stehen wir alle wie Brüder zusammen und wir haben nur ein Ziel – die Rebels zu schlagen und dann den Weg nach Berlin zu gehen!
Bild: C-SportpicsTicketvorverkauf startet ab sofort/ Rosbacher holt Dauerkarteninhaber mit freiem Eintritt ins Stadion
Die Zeit des Wartens hat ein Ende: Endlich wieder Playoff-Football in Frankfurt! Gegner von Samsung Frankfurt Universe im Viertelfinale der German Football League werden dann die Berlin Rebels sein, eines der unangenehmsten und stärksten Teams der Republik. Neben ausführlichen Infos über den Gegner erwarten euch in den kommenden Tagen auch wieder spannende Stories aus den eigenen Reihen, auf dem Weg zum Playoff-Viertelfinale!
Tickets für das Spiel gegen die Rebels sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Vor Allem für die Dauerkarteninhaber gab es am Sonntag noch tolle Nachrichten: Dank unserem Sponsor Rosbacher erhalten alle Dauerkarteninhaber der Saison 2018 mit ihren Tickets freien Eintritt! Das Prozedere dabei ist denkbar einfach: Einfach die Dauerkarten mitbringen, ihre Plätze sind bereits für Sie reserviert!
Kommt vorbei, packt Kind und Kegel ein, die Mannschaft braucht eure Unterstützung auf dem Weg zum großen Ziel: Dem German Bowl in Berlin!
Bild: C-Sportpics / Samsung Frankfurt UniverseBerlin Rebels kommen zum Viertelfinale in die lila Hölle
Man kann nun wahrlich nicht behaupten, die Berlin Rebels hätten sich über die letzten Paar Jahre still und heimlich in die Spitzengruppe der GFL Nord und der gesamten Liga gespielt. Schon vor geraumer Zeit haben sie den legendären Berlin Adlern in der Hauptstadt den sportlichen Rang auf der Überholspur abgelaufen. Schon die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Rebellen eines der gefährlichsten Teams der GFL sind, grade wenn es darum geht den vermeintlichen Favoriten zu stürzen. Frankfurter Anhänger erinnern sich dabei besonders an die Niederlage im Big 6 Turnier im vergangenen Jahr, als man den Berlinern denkbar knapp mit 10:11 unterlegen war. Doch auch die Branchenprimusse aus Schwäbisch Hall und Braunschweig bekamen bereits die unbequeme Wucht der Rebels zu spüren. So rettete sich der spätere deutsche Meister aus Hall in der vergangenen Saison nur knapp über die Overtime ins Halbfinale und in dieser Saison gelang es den Hauptstädtern gleich zwei Mal die New Yorker Lions zu besiegen, eine Tat wie sie seit der „Nibelungen-Sage“ keinem Helden mehr gelang. Die „Men in Purple“ sind also gewarnt, wenn sie am Sonntag um 15 Uhr in der heimischen PSD-Bank Arena auf die Berlin Rebels treffen.
Unter Head Coach Kim Kuci haben sich die Berliner zu einem sehr unbequemen, physischen und unkonventionell agierenden Team entwickelt. Sowohl in der Offense als auch in der Defense rangieren sie unter den Top 8 der Liga. Auch wenn die Rebels vor Allem als Team eine Macht sind, haben sie einige hervorragende Einzelkönner in ihren Reihen. Dabei spielen nicht nur Nordamerikaner eine große Rolle im Roster, sondern auch Spitzenleute aus Deutschland und Europa.
In der Offense setzen die Berliner seit jeher gerne auf ein starkes Laufspiel. Insgesamt 27 Rushing Touchdowns sind dabei Spitzenwert in der GFL. Angeführt werden die Running Backs vom Niederländer und ehemaligen Frankfurter Sean Richard. Mit über 1000 Yards und 14 Touchdowns gehört er zum besten was die German Football League zu bieten hat. Erstaunlich, dass er zudem auch der erfolgreichste Receiver im Team ist. Ergänzt wird er dabei von seinem Landsmann Chris Smith und Quarterback Terell Robinson, der als Läufer mindestens genauso stark ist wie mit seinem Arm. Insgesamt 25 Touchdowns gehen auf das Konto des amerikanischen Spielmachers. Als Passempfänger stehen vor allem die Amerikaner Joshua Simmons, Hayden Daniels und der Deutsche Gregor Lietzau bereit.
Das eigentliche Prunkstück der Rebels ist jedoch ihre extrem physische und kompromisslose Defense. Angeführt von Linebacker und Rebels Veteran Rory Johnson sind vor allem die Defensive Backs Jamaal White, Gino Chongo und Paul Seifert eine Waffe in der Verteidigung. Für den Druck auf den Quarterback sorgen die beiden französischen Lineman Valentin Gnahoua und Mamadou Sy, sowie die deutschen Pass Rusher Rick Baunacke und Nelson Imasuen.
Alles in Allem sind die Rebels ein extrem ausgeglichenes Team, das von der Mentalität und dem Willen lebt, jeden Gegner schlagen zu können. Eines ist sicher: Die Berliner kommen nach Frankfurt um zu gewinnen.
Um den Sieg und damit den Einzug ins Halbfinale zu sicher, brauchen wir eure Unterstützung. Mit vielen Sonderaktionen wollen wir eine Einheit hinter unserem Team formen. Sichert euch eure Tickets, kommt ins Stadion und unterstützt die „Men in Purple“ bei ihrer Mission German Bowl 2018.
Kickoff gegen die Berlin Rebels ist am Sonntag, den 23.09 um 15 Uhr in der PSD-Bank Arena in Frankfurt-Bornheim.
Bild: C-Sportpics / Samsung Frankfurt UniversePurple Family rückt für die anstehenden Playoffs noch enger zusammen!
Die wichtigste und spannendste Zeit des Football-Jahres steht vor der Tür. Von außen klopfen bereits die Berlin Rebels an die Tür der lila Hölle, doch was sie drinnen erwarten wird, können sich die Rebellen nicht mal in ihrem schlimmsten Alptraum ausmalen!
Für das Playoff-Viertelfinale am Sonntag, den 23.09. um 15 Uhr lassen wir alle gemeinsam die Hölle lila brennen! Alle Fans, Zuschauer und Sponsoren sind eingeladen und angehalten sich in ein lila Outfit zu schmeißen und die Berliner mit einem einheitlichen Farbenmeer zu empfangen. Die „Purple Hell“ soll brennen und ihrem Namen alle Ehre machen.
Unser Playoff-Slogan „Not Done Yet“, wird es in gedruckter Form auf einem T-Shirt am Spieltag in limitierter Anzahl am Fanshop zu kaufen geben.
Ein weiteres Highlight sollte an diesem Tag die Universe-Schals werden: Nach dem Vorbild der Pittsburgh Steelers aus der NFL, wollen wir gemeinsam mit dem Team unsere „Terrible Towels“ schwingen. Schnappt euch eure Handtücher, Schals oder Geschirrtücher und wedelt gemeinsam mit unserer Teamzone in kritischen Momenten und Big Plays gemeinsam das „Terrible Towel“!
Mit vielen Aktionen und als eine lila Einheit wollen wir uns beim letzten Heimspiel der Saison noch einmal hinter unser Team stellen und den Weg ins Halbfinale ebnen. Sichert euch eure Tickets, schält euch in eure lila Klamotten und lasst uns gemeinsam gegen die Rebels den Weg nach Berlin weitergehen!
Go Universe! Go Rosbacher!
Bild: American-Sports-infoAlles hat ein Ende, so auch die GFL Saison 2018, zumindest die reguläre Spielzeit. Zum letzten Spiel vor den Playoffs hatten sich die Allgäu Comets in der lila Hölle eingefunden. Bei bestem Footballwetter hatte das Aufeinandertreffen der beiden Teams sogar noch eine theoretische sportliche Bedeutung. Nach dem unter der Woche der Abzug von 4 Punkten für die Frankfurter bekannt geworden war, konnten die Comets mit einem Sieg mit mehr als 59 Punkten den „Men in Purple“ sogar noch den zweiten Tabellenplatz streitig machen. Unabhängig vom Ergebnis wollten aber beide Teams vor den anstehenden Playoffs ihren Rhythmus beibehalten und vor 1.970 Zuschauern noch einmal ein Ausrufezeichen setzen. Vor dem Spiel bedankten sich Verantwortliche und Fans nach guter Tradition bei den vielen Freiweilligen dem lila Blut in der Organisation der Samsung Frankfurt Universe und ein unabdingbarer Teil des Erfolges der Mannschaft und des Vereins. Doch der Blick ging nicht nur auf den eigenen Platz, sondern Alle schauten auch gespannt in den Norden, wo das Topspiel zwischen den Dresden Monarchs und den New Yorker Lions über den ersten Playoff-Gegner der Universe entscheiden sollte.
Es dauerte nur wenige Sekunden, da war das Spiel aus Universe-Sicht eröffnet. Dritter Versuch und drei Yards zu gehen, da landet ein abgefälschter Pass von Comets Spielmacher Stitt in den Händen von Kweishi Brown, der das Ei bis an die Allgäuer 15 Yard Linie bringt. Allerdings hielt auch die Defense der Comets und so reichte es lediglich zu einem Fieldgoal von Marius Duis zur 3:0 Führung. So gehörte auch das nächste Highlight der Defense aus Frankfurt. Ein langer Pass der Comets landet in den Armen von Cornerback Jonas Riess, der den Ball geistesgegenwärtig zu Kweishi Brown pitcht um einen besseren Return zu ermöglichen. Erst an der Mittellinie schaffen es die Bayern den Amerikaner aufzuhalten. Wieder kann die Offense allerdings kein Kapital schlagen und so schreitet wieder Duis zum Fieldgoal und erzielt die nächsten Punkte zum 6:0. Die nächste Aktion zeigt wie schnelllebig Football sein kann. Kickoff Return der Comets und Gabriel Chambers fängt das Ei, bricht ein paar Tackles und fliegt aus dem Nichts zum 6:7 für die Comets (PAT gut). Doch die Antwort der „Men in Purple“ lässt nicht lange auf sich warten. Ein langer Pass auf Harry Innis und ein kurzer Lauf von Justin Rodney bringen die Universe wieder 13:7 in Führung (PAT Duis). Schlag auf Schlag nun die Punkte für die Frankfurter: BJ Lowery fängt den Pass von Sottilare ab und returniert bis in die Endzone zum 20:7! Dann wieder die Offense: Elffers auf Robinson und schon stand es 27:7 für unser Team (PAT Duis). Dann endlich der Moment worauf alle die es mit der Universe halten gewartet haben. Neuzugang Sebastien Sagne, lange verletzt, zündet den Turbo und fängt einen Play-Action Pass von Elffers über 60 Yards und erzielt seinen ersten Touchdown für die „Men in Purple“ zum 34:7 Halbzeitstand (PAT Duis).
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte ein fast schon gewohntes Bild. Langer Passversuch von Calvin Stitt und diesmal landet der Ball in den Händen von Universe Verteidiger Adrian Kiernan der das Spielgerät bis an die 20 Yard Linie der Comets bringt. Diesmal schlägt die Offense umgehend Kapital aus dem Ballgewinn und wieder ist es George Robinson, diesmal auf Pass von Weishaupt, der die Führung auf 41:7 ausbaute (PAT Duis).
Auf Seiten der „Men in Purple“ entschied man sich nun, in Anbetracht der Playoffs und des eindeutigen Ergebnisses, einige Starter zu schonen und den Backups Spielzeit zu gewähren. Diese Situation machten sich die Comets gleich zu Nutze und punkteten durch Quarterback Calvin Stitt zum 41:14 (PAT gut). Doch auch die Universe Offense, geführt von Sonny Weishaupt, wusste zu gefallen. So war es auch der deutsche Quarterback mit einem schönen Pass auf Naji El-Ali zum 48:14 (PAT Duis). Den spektakulären Schlusspunkt setzte dann Sebastian Gauthier. Der Schwede, eigentlich in der Defense daheim, zeigte wie stark er auch als Receiver ist und narrt die gesamte Comets Defense und sprintet übers halbe Feld zum 55:14 Endstand.
Wow! Ein schöner Schlussakkord für eine tolle, aber auch turbulente Spielzeit. Die „Men in Purple“ stehen nun nach einem nie gefährdeten Sieg vor den Playoffs. Nach einem Remis im Spiel der Monarchs gegen die Lions hat man nun doch recht überraschend die Berlin Rebels vor der Brust. Die Rebels gelten als eines der unangenehmsten Teams der GFL, haben sie diese Saison auch zwei Mal die Lions aus Braunschweig besiegt. Die Berliner kommen am 23.09 zum Playoff-Viertelfinale in die lila Hölle. Kickoff ist um 15 Uhr! Alle Dauerkarteninhaber werden von unserem Sponsor Rosbacher bei freiem Eintritt zum K.O.-Spiel eingeladen. Vielen Dank!
Der Vorverkauf für das Spiel gegen die Berlin Rebels startet in Kürze.
Scoring:
Duis (13), Robinson (12), Sagne (6), El-Ali (6), Lowery (6), Rodney (6), Gauthier (6),